Eine nicht ganz vollständige Chronik unseres bisherigen Werdegangs - aber so könnt ihr euch ein ungefähres Bild davon machen, was wir so im Großen und Ganzen gemacht haben.

Am 24. Juni 2025 war es endlich so weit: Wir Jungen Vokalisten durften unser aktuelles Programm Sound of Cinema – Eine Reise durch die Filmmusik auf der großen Bühne des Fritz-Henßler-Hauses präsentieren – und was sollen wir sagen? Es war ein unvergesslicher Abend für uns und, wie uns viele gespiegelt haben, auch für das Publikum.

Rund 90 Minuten lang führten wir durch die Welt der Filmmusik – mit 14 vielseitigen Titeln, darunter Bohemian Rhapsody, Circle of Life und Sound of Silence, aber auch mit Songs aus James Bond, Der Herr der Ringe, Sister Act und Titanic. Doch wir wollten mehr als nur singen: Mit stimmungsvollen Lichteffekten, choreografischen Elementen und szenischen, teils humorvollen Einspielern haben wir jede Szene lebendig werden lassen – Kino für die Ohren und Augen!

Schon in der Pause hörten wir begeisterte Stimmen aus dem Saal. Unsere Vorstandsmitglieder Lennart Moennighoff und Kathrin Hendricks brachte es hinter der Bühne auf den Punkt: Wir wollen für unser Publikum singen – nicht nur für uns selbst im Probenraum. Chormusik darf unterhalten, berühren und überraschen – und genau das möchten wir zeigen.

 Das Publikum forderte am Ende lautstark Zugaben – ein schöneres Kompliment konnten wir uns kaum wünschen. Unsere 25 Sängerinnen und Sänger, Chorleiterin Margitta Grunwald sowie unsere Band mit Christoph Greven und Martin Scheer bedanken sich von Herzen für diesen besonderen Abend.

Als anerkannter Meisterchor freuen wir uns darauf, auch in Zukunft mit kreativen Ideen, Begeisterung und musikalischer Vielfalt auf den Bühnen in und um Dortmund präsent zu sein.

Fotograf: Tim Kerkenhoff

Auch in diesem Jahr durften wir ein ganz besonderes Ereignis erleben: Am 22. Dezember erfüllten festliche Klänge die St.-Nicolai-Kirche in Dortmund, während mehr als 500 Besucher in weihnachtlicher Atmosphäre unserem großen Weihnachtskonzert lauschten.

Unter der einfühlsamen Leitung von Margitta Grunwald vereinten die Chöre Querbeat, die TonSpuren und die Jungen Vokalisten ihre Stimmen zu einem berührenden, genreübergreifenden Programm, das von einem Kammerorchester und dem Pianisten Christoph Greven glanzvoll begleitet wurde.

Mit bewegenden Darbietungen wie Carol of the Bells (Jugendchor), Dicke rote Kerzen (Kinderchor) und dem erhabenen Halleluja aus Händels Messias, dargeboten von den TonSpuren und den Jungen Vokalisten, schenkten die Sängerinnen, Sänger und Musiker dem Publikum unvergessliche musikalische Momente.

Für weitere Höhepunkte sorgte Tenor Robin Grunwald, der mit seinen ausdrucksstarken Solobeiträgen, darunter ein anrührendes Ave Maria, die Herzen der Zuhörer zu verzaubern wusste.

Ein herzlicher Dank gilt allen helfenden Händen vor und hinter den Kulissen: Nur durch ihre tatkräftige Unterstützung und ihr großes Engagement wurde es möglich, erneut so viele musikbegeisterte Menschen zu erreichen und sie in der Adventszeit mit festlichem Zauber zu erfüllen.

Am Abend des 9. März 2024 präsentierten wir in der St. Dionysius-Kirche in Rheine unseren musikalischen Beitrag im Rahmen der Tage der Chor- und Orchestermusik. Die Kirche war in eine abendliche Stimmung getaucht, als unsere Klänge der Musik den Kirchenraum erfüllten.

Unser Repertoire des Abends zeigte die vielfältigen Facetten der Liebe auf: von der Liebe zu Gott bis hin zur Liebe zwischen Menschen; Liebe in all ihren Emotionen von Hoffnung über Schmerz, bis hin zur Dankbarkeit und Vertrauen. Die Auswahl der Lieder erstreckte sich auch über verschiedene Jahrhunderte, angefangen im 16. Jahrhundert mit dem ergreifenden Stück If ye love me bis hin zu zeitgenössischen Kompositionen wie Baba Yetu aus dem Jahr 2012.

Baba Yetu, das Vater Unser in Swahili, wurde mit einer kraftvollen Darbietung präsentiert, begleitet von den rhythmischen Klängen der Djembe, die die afrikanische Spiritualität vermittelten. Ebenso berührte das lateinische Ubi Caritas und die plattdeutsche Volksweise Dat du min Leevsten bist die Herzen der Zuhörer auf ganz besondere Weise.

Unsere Darbietung, bei vielen Stücken begleitet von Christoph Greven am Klavier, begeisterte das Publikum, das in Rheine zusammen gekommen war. Es bedankte sich mit Standing Ovation. Die Atmosphäre, die dort herrschte, machte unsere erste Darbietung außerhalb des Großraumes Dortmunds auch für uns zu einem erfüllten, emotionalen und unvergesslichen Abend. Wir sagen Danke an das Team der TCOM, dass wir dabei sein durften!

Das Programm im Überblick:

§  I will praise thee, O Lord (Knut Nystedt)

§  If ye love me (Thomas Tallis)

§  Stand by me (Ben E. King)

§  I dreamed a dream (Les Misérables)

§  Ubi Caritas (Ola Gjeilo)

§  Dat du min leevsten büst (Niederdeutsche Volksweise) 

§  Baba Yetu (Christopher Tin)

Die St. Nicolai-Kirche in Dortmund war am 17. Dezember 2023 ein Ort wunderbarer weihnachtlicher Musik, als die verschiedensten Klänge der beteiligten Chöre und Musiker den Raum erfüllten. Mit knapp 600 Gästen, viele seit Jahren treue Begleiter, war das Konzert ausverkauft.

Dass alle Gäste nach gut zwei Stunden Programm begeistert den Weg nach Hause antreten konnten, lag am Zusammenspiel aller Akteure. Dazu gehörten wie im Jahr zuvor die Jungen Vokalisten, die TonSpuren, der Kinder- bzw. Jugendchor Querbeat. Mit genreübergreifenden Liedern konnte das Publikum wieder begeistert werden. Die Lieder wurden a cappella gesungen oder vom Klavier oder Kammerorchester begleitet. In einigen Fällen von weiteren Instrumenten wie zum Beispiel bei Baba Yetu (Vater Unser), dass die Jungen Vokalisten begleitet von einer Djembé auf Swahili präsentierten. Große Freude hatte das Publikum auch an den gesanglichen Beiträgen von Tenor Robin Grunwald, der mit seiner Stimme wieder für Highlights sorgte.

Wir danken allen Musikern und besonders Christoph Greven, der auch die technische Leitung übernahm, für ihr Engagement an diesem Abend. Dass wir wieder so viele Menschen in der Adventszeit bei unserem Konzert begrüßen und begeistern durften, erfüllt uns mit Dankbarkeit.

Fotos: T. Kerkenhoff

Am 10.06.2023 haben wir wieder mit Freude auf der Bühne des Klangvokal Musikfestivals eine Auswahl aus unserem Repertoire präsentiert. Nach der Coronapause fand das Festival dieses Jahr unter dem Motto Zuversicht statt und am Ende unseres Auftritts konnten wir auch dank des großen Applauses und den persönlich an uns gewendeten Worten einzelner Gäste gut gestimmt das Festival verlassen. Wir bedanken uns herzlichst bei allen treuen Fans, die für uns dieses Jahr zur Bühne an der Reinoldikirche gekommen sind und hoffen, euch bald wiederzusehen!

Unsere Lieder waren:

• Haus am See (Peter Fox)
• Halleluja (Leonard Cohen)
• If ye love me (Thomas Tallis)
• Ubi Caritas (Ola Gjeilo)
• Stand by me (Ben E. King)
• A moment like this (Kelly Clarkson)

Kein Platz war mehr frei, als wir am 18.12.2022 in der Lutherkirche Hörde unsere Weihnachtskonzerte veranstalteten. Da war es also nur gut voraus gedacht, dass wir an diesem Jahr gleich zwei Konzerte hintereinander gaben.

In guter Tradition fanden sich wieder die TonSpuren, der Kinder- und Jugendchor Querbeat und wir als Junge Vokalisten zusammen und präsentierten ein fast zweistündiges Programm, in dem wir gemeinsam eine große Vielfalt an weihnachtlichen und besinnlichen Liedern sangen, um unser Publikum für die letzten Tage vor dem Heiligen Abend noch ein wenig mehr in Adventsstimmung zu versetzen.

Unterstützt wurden wir dabei wie jedes Jahr von Musikern, die uns an Klavier und Streichinstrumenten begleiteten, sowie erneut von Robin Grunwald als Solisten. Wir danken auch allen Technikern, die mit Licht- und Soundtechnik zum Gelingen beigetragen haben und unseren Moderatoren Thomas Mehrer und Lennart Moennighoff!

Das Publikum bedankte sich mit Standing Ovations mit der Aufforderung zur Zugabe, der wir selbstverständlich gerne nachkamen, bevor wir das Publikum anschließend durch leichten Schneefall nach Hause entlassen durften.

2020 überrollte die Corona-Pandemie die uns so vertraute Musikwelt und sie verfiel in Stille. Wechselhafte Zeiten mussten wir als Junge Vokalisten überstehen und diese haben wir versucht möglichst kreativ zu überbrücken.

Im Sommer 2021 freuten wir uns über Lockerungen und konnten uns vorläufig von digitalen Proben lösen und mit Abstand wieder zusammenkommen. Mal unter freiem Himmel, mal in unserem Probenraum. Motiviert planten wir auch wieder Konzerte, die jedoch coronabedingt nie durchgeführt werden konnten, da die Restriktionen im Herbst und Winter wieder angezogen wurden.

Seit Frühjahr 2022 proben wir wieder regelmäßig und ununterbrochen in Präsenz und vertrauen fest darauf, dass sich unser als auch das Chorleben aller Chöre nun endgültig wieder erholen kann.

Wir danken allen Fördermitgliedern und Sponsoren, die in dieser schwierigen Zeit stets ans uns geglaubt haben und freuen uns, dass viele unser Sängerinnen und Sänger durchgehalten haben und weiterhin mit uns die Jungen Vokalisten bilden.

Unser absolutes Highlight des Jahres war unser erstes eigenes Konzert - "Summerlovin' - die Revue aus Film und Musical" am 21. September 2019. Zwei Moderatoren haben mit einer kleinen Geschichte durch das Programm geführt: Von Filmklassikern wie „Grease“ über beliebte Musicals wie „Der König der Löwen“ und „Phantom der Oper“  bis hin zu aktuellen Kinofilmen wie „The Greatest Showman“ war alles dabei. 

Doch es gab nicht nur etwas zu hören, auch an der Performance haben wir intensiv gearbeitet. Mit den bekannten Künstlern und Choreografen Dirk Weiler und Yoko El Edrisi haben wir kleine und größere Chroreographien präsentiert. Ein Bühnenbild, Tontechnik und die Begleitung durch professionelle Musiker haben das Konzert dann zu einem Highlight werden lassen. 

Es war für uns eine echte Herausforderung, die wir aber mit sehr viel Fleiß, Arbeit und Begeisterung gemeistert haben. Die vielen positiven Stimmen und beeindruckten Zuschauer nach dem Konzert haben uns recht gegeben und vielleicht werden wir das Konzert ja nochmal aufführen… Bis dahin könnt ihr euch Videos davon auf unserem YouTube-Kanal anschauen.

Bombastisch genial war unser Auftritt als "Vor-Chor" beim Konzert von Maybebop am 8. November 2018 im FZW. Dort haben wir einen bunten Querschnitt aus unserem Repertoire gezeigt, von Klassik bis Rock. Und sicher, das haben wir natürlich auch auf Video festgehalten!

Nicht minder super: am Tag darauf hat uns Jan von Maybebop sogar noch ein Coaching gegeben!

Unser Highlight 2017? Ganz klar der Landeschorwettbewerb am 1. Oktober im Konzerthaus Dortmund. Dort wurden wir mit sehr gutem Erfolg, genau genommen 21,6 Punkten, Dritter in unserer Kategorie. Zwei Stücke dieses Tages, das Jagdlied und Daemon irrepit callidus, findet Ihr auf unserem YouTube-Kanal!

Das Jahr unserer Gründung!